Kiefersauer macht lustig. Und Thomas ungert herum.

Oder: Lustige Kurzgeschichten über die Liebe von Matthias Kiefersauer mit musikalischer Unterstützung von Thomas Unger //

Der erste Film, den Matthias Kiefersauer an der Münchner Filmhochschule drehte, hieß „Ein kurzer Film übers Küssen“ und erklärte, wie ungesund und peinlich es werden kann, sobald sich zwei Menschen küssen. Das war im Jahr 1997. Aus dem Studenten von damals ist mittlerweile ein erfolgreicher Drehbuchautor und Spielfilmregisseur geworden („Das große Hobeditzn“, „Die Bestatterin“, „München Mord“). Im Sommer dieses Jahr drehte er in Bad Bayersoien zwei Folgen zu „Marie fängt Feuer“.

Eines hat sich seit seinem Erstlingswerk nicht geändert: Sein Spaß an krummen Liebesgeschichten. An Flirts, die krachend scheitern. An Paaren, die nicht zusammenkommen, weil sie eine(r) nicht zusammenreißen will oder kann. Mittlerweile schreibt Matthias Kiefersauer lustige Kurzgeschichten darüber. Eine wöchentliche Kolumne im „Münchner Merkur“ erscheint außerdem ununterbrochen seit 2008. Am Freitag, den 29. November, gastiert er mit seinem Leseprogramm „Kiefersauer macht lustig“ im XY in Bad Bayersoien.

Begleitet wird er dabei von Thomas Unger. Auch er hat im Sommer bei „Marie fängt Feuer“ in Bad Bayersoien gedreht. Diesmal erlebt man den Söder-Darsteller vom Nockherberg allerdings nicht als Schauspieler, sondern als Musiker.

Zwei Freunde auf der Bühne, mit ihrem kreativen Ausgleichssport.